Story-Headerimage
3 min Lesedauer
Story 070 – 2050 – Menschen Service Megatrends

Wenn der Roboter das Skalpell anlegt

Der OP im Jahre 2050 wird von Robotern und Quantencomputern dominiert

Wenn Präzision, Erfahrung, Wissen aus weltweiten Datenbanken, Echtzeitanalysen von biologischen Vorgängen und Schnelligkeit im OP zählen, dann werden Chirurgie-Roboter ans Werk lassen.

2050 – 50 Jahre nach dem Millennium – finden Vorsorgeuntersuchungen nicht mehr beim Hausarzt statt. Sensoren und Bio-Chips, die in Kleidung oder Zahnbürste integriert sind, liefern Echtzeitdaten über komplexe Daten über den Körper. Der so täglich prognostizierte Gesundheitszustand auf Basis der persönlichen Daten, in Verbindung mit künstlicher Intelligenz, gibt viel schneller Aufschluss über die Gesundheit, mögliche Defizite oder sich anbahnende Krankheiten. Hochvernetzte Software auf Quantencomputern prognostiziert also die nahe Zukunft und ermöglicht frühzeitigen Schutz vor Krankheiten.

Muss man sich im Jahr 2050 aber doch einmal einer Operation in einer Klinik unterziehen, werden das Chirurgieroboter vornehmen. Ärzte überwachen die Operation aus dem Kontrollzentrum in der Klinik oder von entfernten Orten aus. Die Aufzeichnungen der Biochips und deren Sensoren liefern wertvolle Informationen über Krankheitsverlauf und Veränderungen aus vielen Jahren zuvor

Diese Informationen sowie unzählige angeschlossene Datenbanken mit dem ganzen medizinischen Weltwissen – kombiniert mit den persönlichen Patientendaten – stehen dem Chirurgieroboter vor und während der OP zur Verfügung. Es können kurzfristig Entscheidungen getroffen werden, da Quantencomputer fast zeitgleich die nahe Zukunft in Szenarien auswerten können.

Kupfer ermöglicht komplexe Steuerungstechnologie und Datentransport. Aber auch Milliarden verbauter Sensoren und Biochips, die unserer Gesundheit dienen, basieren auf speziellen Kupferlegierungen, die es schon viele Jahrzehnte gibt.