Das Know-how macht die Musik
Wieland-Legierungen bringen Musikinstrumente zum Klingen
Namhafte Hersteller von Schlaginstrumenten wie Gongs und Cymbals setzen auf Vormaterialien von Wieland. Auch bei der Fertigung von Blechblasinstrumenten kommen Bänder, Bleche und Rohre von Wieland zum Einsatz.
Wohl jeder kennt sie, die runden, metallisch glänzenden, leicht gewölbten „Scheiben“, welche unverzichtbarer Bestandteil eines jeden Schlagzeugs sind und von den Drummern nicht selten ordentlich beansprucht werden. Kaum aber jemand weiß, dass in diesen Becken – im Fachjargon Cymbals genannt – uralte, tradierte Erfahrungen, eine Menge Know-how und viel handwerklich geprägte Detailarbeit stecken – sowie oft auch Legierungen von Wieland.
Etwa beim schweizerischen Cymbal- und Gonghersteller Paiste, der zu den Weltmarktführern in diesem Bereich zählt und wie auch andere Produzenten seit rund 70 Jahren Vormaterial von Wieland bezieht. Meist in Form von sogenannten Ronden aus Messing, Bronze oder Neusilber. Aus letzterem fertigt Paiste den weltweit größten spielbaren Gong mit einem Durchmesser von 228 Zentimetern. Große Erfolge feiert das Unternehmen mit seiner Cymbal-Serie Formula 602, deren Becken aus einer Bronzelegierung mit 20 Prozent Zinngehalt hergestellt werden. Nur Wieland kann Ronden aus dieser Legierung in Serienfertigung und damit gleichbleibend hoher Qualität produzieren. Ein wichtiges Kriterium, leistet die Güte der Legierung doch einen wesentlichen Beitrag zur weiteren Bearbeitbarkeit und natürlich zum Klang des späteren Schlaginstrumentes.
Kriterien, die auch für Blechblasinstrumente ausschlaggebend sind. In diesem Bereich liefert Wieland Vormaterial aus Messing oder Neusilber an viele namhafte Hersteller: Bleche zur Herstellung von Schallbechern, Rohre für die Fertigung von Mundrohren, Stimm- und Ventilbögen sowie Bänder für Stimmzungen für Mundharmonikas. Gerade bei den Blechblasinstrumenten spielt nicht nur die metallurgische Qualität, sondern auch die einwandfreie Oberflächenbeschaffenheit des Wieland-Vormaterials eine wichtige Rolle.
Darüber hinaus werden bei Zupf- und Streichinstrumenten Messing- und Bronzedrähte verbaut; in der Akkordeonherstellung kommen häufig Stimmplatten aus Messing zum Einsatz.
Viele Musikinstrumente-Hersteller vertrauen seit Jahrzehnten auf Vormaterial von Wieland – manche auch ausschließlich. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass in einem Großteil der Musik, die wir hören, immer auch ein Stück Wieland steckt und für den guten Ton sorgt.
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Bänder und Bleche
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Drähte und Profildrähte
Gigantisch: Aus Neusilber von Wieland stellt Paiste optisch wie klanglich beeindruckende Gongs her – auch die weltweit größten mit über zwei Metern Durchmesser.
